Die SchritteKlein ist, mein Kind, dein erster Schritt, Klein wird dein letzter sein. Den ersten gehn Vater und Mutter mit, Den letzten gehst du allein. Sei's um ein Jahr, dann gehst du, Kind, Viel Schritte unbewacht, Wer weiss, was das dann f"ur Schritte sind Im Licht und in der Nacht? Geh K"uhnen Schritt, tu tapfren Tritt, Gross ist die Welt und dein. Wir werden, mein Kind, nach dem letzten Schritt Wieder beisammen sein. Albrecht Goes |
КрокиДр╕бний, дитя, тв╕й перший крочок, й останнього зробиш малого. За ручки триматимуть батьки ще рочок, в к╕нц╕ -- поблизу н╕кого. Ступай прямо й гордо, мов до престолу, в велик╕, тво╖, св╕ти. А по останн╕м тво╖м кроц╕ знову з'╓дна╓мось я ╕ ти. Кембр╕дж, 7 серпня 2000 |
Ich liebe dichIch liebe dich, weil ich dich lieben muss; Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann; Ich liebe dich nach einem Himmelsschluss; Ich liebe dich durch einen Zauberbann. Dich lieb' ich wie die Rose ihren Strauch; Dich lieb' ich wie die Sonne ihren Schein; Dich lieb' ich, weil du bist mein Lebenshauch; Dich lieb' ich, weil dich lieben ist mein Sein. Friedrich R"uckert |
Люблю тебеЛюблю тебе, бо я тебе любити мушу. Люблю тебе, бо ╕ншого не вм╕ю. Люблю тебе, хай ╕ загублю душу. Люблю тебе, без права на над╕ю. Люблю, як сонeчко коха св╕тання. Люблю, як ту троянду -- чагарник. Люблю, бо ти да╓ш мен╕ дихання. Люблю, щоб сенс життя не зник. Кембр╕дж, 7 серпня 2000 |
Die Wahrheit ist im WeinDie Wahrheit ist im Wein. Das heisst: In unsern Tagen Muss einer betrunken sein, Um lust zu haben, die Wahrheit zu sagen. Friedrich R"uckert |
Шукай правду в вин╕Шукай правду в вин╕. Тобто, в наш╕ дн╕ треба бути п'яним, щоб казати правду р'яно. Кембр╕дж, 7 серпня 2000 |
Kleiner KnabeDer kleine Knabe sitzt auf der Mutter Schosse, Der kleine Knabe h"alt eine Aster in H"anden. Er staunt mit kristallenen Augen ins Blaue, Grosse; Welt "uberf"allt ihn von allen Ecken und Enden. Seine F"usse haben den Boden noch nie ber"uhrt, Seine H"ande ahnen noch nichts vom Schwert. Er geht wie vom Wind sanft durch die L"ufte gef"uhrt. Er hat noch nichts als Milch und Schlummer begehrt. Ina Seidel |
Мале хлоп'яМале хлоп'я на руках матер╕ сидить. Мале жлоп'я трима╓ в ручках айстру. Криштальн╕ оченята вдивляються в блакить: св╕т з вс╕х куточк╕в сипеться як з тайстри. Н╕жки його ще не торкалися камен╕в. Ручки його ще не п╕знали тягаря. В╕н йде, мов стиха в╕тр його пов╕в. ╤ все що в╕н жадав -- це молоко й спання. Кембр╕дж, 8 серпня 2000 |
Die Mutter spricht zu ihrem KindDu bist Wesen, ich bin Raum, Du die Frucht und ich der Baum. Kind, in deine ersten L"uste Senk ich meine braunen Br"uste Und mein Bild in deinen ersten Traum. Du wirst jung, ich weerde alt, Vogel du mir, ich dein Wald; Liebe Stimme, singe, singe, Echo bin ich, und ich klinge Heute noch -- wer weiss, ich schweige bald. Du wirst gross, ich werde klein, Grosse Tr"a ume warten dein -- Doch f"ur deine neuen L"uste Suchst du nicht der Mutter Br"uste, In der Kammer schlaf ich dann allein, Dunkel wird der Wald und stille sein. Albrecht Goes |
Мати -- дитин╕Ти ╓ зм╕ст, а я тв╕й св╕т, я -- той кущ, кого ти цв╕т. ╤ тво╖м хот╕нням, р╕дний, груди в╕ддаю дор╕дн╕, ╕ м╕й образ -- в тво╖х мр╕й пол╕т. Станеш молодим, мен╕ -- стар╕ти. Пташка ти мен╕, тоб╕ я в╕ти. Любий голосок, звучи, звучи, ехо я тво╓, що нин╕ не мовчить, та хто зна, чи довго ще брин╕ти? Виростеш, я ж помал╕ю, по свою, п╕деш, велику мр╕ю. Та для нових прагнень чи ╕дей не шука╓ш матер╕ грудей. В кел╕╖ самотньо посив╕ю -- тихо, темно в л╕с╕, т╕льки в╕тер в╕╓. Кембр╕дж, 10 серпня 2000 |
Die NachtblumeNacht ist wie ein stilles Meer, Lust und Leid und Liebesklagen Kommen so verworren her In dem linden Wellenschlagen. W"unsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die Stillen R"aume, Wer erkennt im lauen Wind, Obs Gedanken oder Tr"aume? - Schiel"s ich nun auch Herz und Mund, Die so gern den Sternen klagen: Leise doch im Herzensgrund Bleibt das linde Wellenschlagen. Joseph von Eichendorff |
На берез╕ ноч╕Н╕ч, немов те тихе море; шал кохання, будней скрип, ╕ страждання, й нав╕ть горе заглушають хвил╕ лип. ╤ бажання, як т╕ хмарки, злегка теплий в╕тр нав╕╓. Попливуть в захмарн╕ замки наш╕╖ думки й мр╕╖. Так тихо на серц╕ й в душ╕ п╕д зграйками з╕рок-риб. ╤ лише в сердечн╕й глуш╕ шепочуть хвил╕ лип. Кембр╕дж, 13 серпня 2000 |
In der FremdeAus der Heimat hinter der Blitzen rot Da kommen die Wolken her, Aber Vater und Mutter sind lange tot, Es kennt mich dort keiner mehr. Wie bald, wie bal kommt die stille Zeit, Da ruhe ich auch, und "uber mir Rauschet die stille Waldeinsamkeit Und keiner kennt mich auch hier. Joseph von Eichenforff |
На чужин╕З в╕тчизни, кр╕зь блискавок л╕т, хмарини в╕тр сюди жене. Та вже покинули батьки цей св╕т, ╕ там н╕хто не зна╓ вже мене. Та небо розпогоджу╓ться л╕тньо, я спочиваю в травах рут. шепоче над╕ мною л╕с сам╕тньо н╕хто не зна мене ╕ тут. Кембр╕дж, 6 вересня 2000 |
Die SorglichenIm Fr"uhling, als der M"arzwind ging, Als jeder Zweig voll Knospen hing, Da fragten sie mit Zagen: Was wird der Sommer sagen? Und als das Korn in F"ulle stand, In lauter Sonne briet das Land, Da seufzten sie und schwiegen: Bald wird der Herbstwind fliegen. Der Herbstwind blies die B"aume an Und lie"s auch nicht ein Blatt daran. Sie sahn sich an: Dahinter Kommt nun der b"ose Winter. Das war nicht eben falsch gedacht, Der Winter kam auch "uber Nacht. Die armen, armen Leute, Was sorgen sie nur heute? Sie sitzen hinterm Ofen still Und warten, obs nicht tauen will, Und bangen sich und sorgen Um morgen. Gustav Falke |
Заклопотан╕ людиВвесн╕, як березневий в╕тер в╕╓, як г╕лля повне бруньок мл╕╓, питаються вони з тривогою, що дасть грядуще л╕то дому ╖х. Та ось вже колос налився зерном, сонце землю огорта╓ теплом, а вони все з╕тхають й мовчать: скоро ос╕нн╕ в╕три налетять. Вже ос╕нь обдува дерева стало, аж жодного листочка не зостало. Подивляться вони на ц╕ д╕ла: ох ╕ сурова буде в нас зима! ╤ д╕йсно, вийшли т╕ слова пророч╕: нагрянула зима одно╖ ноч╕. Ой б╕дн╕ ╕ нещасн╕ люди, а що вони тепер робити будуть? Сидять при вогнищ╕ тихесенько вони, чекають, чи не тане -- знак весни. Й тривожаться про те все, що день майбутн╕й ╖м несе. Кембр╕дж, 9 вересня 2000 |
Kleines Gl"uckSie geht in aller Fr"uhe, Noch eh die D"ammrung schwand, Den Weg zur Tagesm"uhe Im "armstem Gewand; Die dunklen Nebel feuchten Noch in der Stra"se dicht, Sonst s"ahe man beleuchten Ein L"acheln ihr Gesicht; Die G"otter m"ogen wissen, Warum sie heimlich lacht -- Es wei"s es nur das Kissen, Was ihr getr"aumt heut nacht. Hermann Lingg |
Маленьке щастяВона ╕шла глибоким ранком, що сут╕нки йому подруги, зодягненая в б╕дну дранку на денного труда потуги. Густий туман на вулиц╕ сир╕в н╕хто й не зауважив те╓ диво, як легким посм╕хом без сл╕в ╥╖ обличчя осв╕тило. Боги нехай гадають, чом зор╕╓ в ╖╖ душ╕ ця щастя св╕чка, лиш зна╓ подушка про т╕╖ мр╕╖, що ╖й у снах принесла н╕чка. Кембр╕дж, 10 вересня 2000 |
HerbsttagHerr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gro"s. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren la"s die Winde los. Befiehl den letzten Fr"uchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei s"udlichere Tage, dr"ange sie zur Vollendung hin und jage die letzte S"u"se in den schweren Wein. Wer jutzt kein Haus has, baut sich keines mehr. Wer jutzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Breige schreiben und wird in in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Bl"atter treiben. Reiner Maria Rilke |
Ос╕нн╕й деньГосподь, вже час. Вже л╕та вдовол╕. Годинник сонячний накрий т╕нями, а над полями дай ти в╕трам волю. Останн╕м овочам налитись накажи, пошли ╖й пару л╕тн╕х дн╕в на те, щоб вдосконалились, ╕ зажени останню солоднечу у вино тяжке. Хто не ма╓ дому, не звести вже його. хто ╓ сам, тому ще довго так ╕ти, вставати, читати, писати довг╕ листи, в неспоко╖ бродити по алеям, бо убого безр╕дне листя в╕тр несе в св╕ти. Кембр╕дж, 10 вересня 2000 |
Der VorhangEin Vorhang h"angt vorm Heiligtume, Gestickt mit bunten Bildern Von Tier und Planze, Stern und Blume, Die Gottes Gr"o"se schildern. Die Andacht knieet anzubeten Vor diesen reichen Falten, Ein Lichtstrahl hinter den Tapeten Verkl"aret die Gestalten. Ich neige mich zum tiefsten Saume, Und k"u"s ihm nur mit Beben; Mir F"allt micht ein im k"uhnsten Traume, Den Vorhang wegzuheben. Friedrich R"uckert |
Зав╕саПеред святилищем висить зав╕са, на н╕й узорами провелись тварини й трави, небеса ╕ л╕си, щоб затулити Бога велич. Побожн╕сть впала на кол╕на молитися на образи пром╕нчик, тонкий як шпарина, прив╕дкрива╓ обриси. До само╖ кайми я укл╕каю, тремчу, але ╖╖ ц╕лую. Зав╕су в╕дхилити, в╕дганяю я гарячково думку тую. Кембр╕дж, 11 вересня 2000 |
Du bist ein wunderlicher Mann,``Du bist ein wunderlicher Mann, Warum verstummst du vor diesem Gesicht?'' Was ich nicht loben kann, Davon Sprech ich nicht. Goethe |
Чому, ти дивний чолов╕к-- Чому, ти дивний чолов╕к, перед обличчям цим замовк? -- Як сл╕в хвали знайти не зм╕г, то в╕шаю на язика замок. Кембр╕дж, 12 вересня 2000 |
Ich und duWir Tr"aumten voneinander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zur"uck in die Nacht. Du tratst aus meinem Traume, Aus deinem trat ich hervor, Wir sterben, wenn sich Eines Im Anders ganz verlor. Auf einer lilie zittern Zwei Tropfen, rein und rund, Zerflie"sen in Eins und rollen Hinab in des Kelches Grund. Friedrich Hebbel |
Ти ╕ яМр╕╓мо одне про друге ми не можем зклепити в╕ч. Живемо лиш думками любими. ╤ знову порина╓м в н╕ч. З мо╖х марень -- прийшла ти, тво╖ -- це життя мо╓. Нам настане час вмирати, як забудемо про це. Дв╕ крапл╕, округл╕ мов мячик, злилися в одно, вони покотились тремтячи на чашечки л╕л╕╖ дно. Кембр╕дж, 13 вересня 2000 |
AbendsAuf meinem Scho"se sitzet nun Und ruht der kleine Mann; Mich schauen aus der D"ammerung Die zarten Augen an. Er spielt nicht mehr, er ist bei mir, Will nirgend anders sein. Die kleine Seele tritt heraus Und will zu mir hinein. Theodor Storm |
ВечоромМаленький чолов╕чок на кол╕нах мо╖х сидить й вовтузиться несм╕ло. Мене оглядають з присмерку повол╕ два оченята милих. Вже б╕льш не бавиться, бо в╕н з╕ мною, й н╕де ╕нше в╕н не буде. Душа дитяча вибира╓ться на волю ╕ проситься у мо╖ груди. Кембр╕дж, 14 вересня 2000 |
KindheitsgartenAls ich dein war, Wei"st du es noch? Als mir das Haar Nach deinem Odem roch, Tauig und na"s Voll deiner Tr"anen hing, Als mir dein Gras Noch bis zur Schulter ging, Als meine Hand, Braum und klein wie ein Tier, Aufwarf den Sand, W"uhlte zum Herzen dir -- Wei"st du es noch? Rund war mein Knie, Von deinen Rinden zerissen... And, du -- ich wei"s -- aber wie Solltest du wissen -- Ina Seidel |
Сад дитинстваТво╓ю була я колись. Чи памята╓ш ти? У косу назавжди вплелись пахт╕ння саду, та душа, що опадала мов роса, на д╕вчинку, як╕й рости, яка мов те╓ мишеня сховалася в трав╕ густ╕й: п╕сок жбурля╓ рученя -- шука╓ запов╕тного, ╥╖ кол╕на навкруги подряпан╕ корою й в╕тами... Я памятаю кожну мить -- чи в тоб╕ згадка ще жервить? Кембр╕дж, 16 вересня 2000 |
Trunken m"ussen wir alle seinTrunken m"ussen wir alle sein! Jugend ist Trunkenheit ohne Wein; Trink sich das Alter wieder zur Jugend, So ist es wundervolle Tugend. F"ur Sorgen sorgt das liebe Leben, Und Sorgenbrecher sind die Reben. Goethe |
Пити треба, ╕ пити до дна!Пити треба, й пити до дна! Юн╕сть п'ян╕╓ ╕ без вина, в╕к за юн╕сть п'╓ келиха - доброчесн╕сть це велика. Життя -- це клопот╕в гора в╕д них ряту╓ нас лоза. Кембр╕дж, 20 вересня 2000 |
Im AlterWie wird nun alles so stille wieder! So war mirs oft in der Kinderzeit, Die B"ache gehen rauschend nider Durch die d"ammernde Einsamkeit, Kaum noch h"ort man einen Hirten singen, Aus allen D"orfern, Schluchten weit Die Abendglocken her"uberklingen, Versunken nun mit Lust und Leid Die Taler, die noch einmal blitzen, Nur hinter dem stillen Walde weit Noch Abendr"ote an den Bergesspitzen, Wie Morgenrot der Ewigkeit. Joseph von Eichendorff |
Стар╕сть. Веч╕р.Все так разом тихо стало, як в дитинств╕ часто було, плинуть пот╕чки помало кр╕зь самотн╕сть, що заснула. В╕вчаря сп╕в ледве чути. А ╕з сел, за тою пр╕рвою, линуть дальн╕х звон╕в звуки тугою налит╕ р╕вною. А за л╕сом по долинах видно багряну печатку; блище зах╕д на вершинах -- в╕дсв╕т в╕чност╕ початку. Кембр╕дж, 24 вересня 2000 |
SeptembermorgenIn Nebel ruhet noch die Welt, Noch tr"aumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier f"allt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkr"aftig die ged"ampfte Welt In warmem Golde Flie"sen. Eduard M"orike |
Вересневий ранокСв╕т поко╖ться в блакит╕, ще зелен╕ доли ╕ л╕са. Та коли вуалею повит╕ посив╕ють чист╕ небеса, там ос╕нняя в╕льготная краса: св╕т пливе кр╕зь золот╕╖ мит╕. Кембр╕дж, 25 вересня 2000 |
FeldeinsamkeitIch ruhe still im hohen, gr"unen Gras Und sende lange meinen Blick nach oben, Vom Grillen rings umschwirrt ohn Unterla"s, Von Himmelsbl"aue wundersam umwoben. Und sch"one, wei"se Wolken ziehn dahin Durchs tiefe Blau, wie sch"one stille Tr"aume: Mir ist, als ob ich l"angst gestorben bin, Und ziehe selig mit durch ew'ge R"aume. Hermann Allmers |
В чистому пол╕Я л╕г спочити в затишку трави, на св╕т дивлюсь з св╕тогляду жука, навкруг мене стрибають цв╕ркуни й блакить небес розлилась мов р╕ка. По н╕й хмаринки б╕л╕╖ пливуть -- то марень путь. А ти, ти не тужи, душа моя, забудь земную суть й полинь усл╕д, до в╕чно╖ межи. Кембр╕дж, 27 вересня 2000 |
"Uberlass es der ZeitErscheint dir etwas unerh"ort, Bist du tiefsten Herzens emp"ort, B"aume nich auf, versuchs nicht mit Streit, Ber"uhr es nicht, "uberla"s es der Zeit. Am ersten Tag wirst du feige dich schelten, Am zweiten l"a"st du dein Schweigen schon gelten, Am dritten has du's "uberwunden; Alles ist wichtig nur auf Stunden, "Ager ist Zehrer und Lebensvergifter, Ziet ist Balsam und Friedensstifter. Theodor Fontane |
Хай час розсудитьЯкщо з тобою повелись жахливо, мов в саме серце устромили шило, ти не бунтуй, не бийся в сказ садна не дотикай, дай часу час. В день перший клястимеш ус╕х безбожно, на другий мовчки вже терп╕ти можна, У трет╕й вже й пройшло усе: образа дробиться, як час ╖╖ несе. Бо гн╕в -- то недуг ╕ отрута, а час -- бальзам й ц╕люща рута. Кембр╕дж, 28 вересня 2000 |
Aus den KindertotenliedernOft denk ich, sie sind nur ausgegangen, Bald werden sie wieder nach Haus gelangen, Der Tag isch sch"on, o sei nicht bang, Sie machen nur einen weitern Gang. Jawohl, sie sind nur ausgegangen, Und werden jetzt nach Haus gelangen, O sei nicht bang, der Tag is sch"on, Sie machen den Gang zu jenen H"ohn. Sie sind uns nur vorausgegangen, Und werden nicht hier nach Haus verlangen, Wir holen sie ein auf jenen H"ohn Im Sonnenschein, der Tag is sch"on. Friedrich R"uckert |
Маленька сиротаЗда╓ться, просто вийшли на хвилину, ╕ скоро вернуться додому, у родину. Який весняний день, не б╕йся ти, до пот╕чка надумались вони п╕ти. ╥х ще нема, годинник б'╓ годину, лелеки в╕дл╕тають у чужину. Не жди ти ╖х. В такий прощальний день вони заслухались тужних п╕сень. ╥х сл╕д давно замело в хуртовину, та я до них ось-ось полину. Не квили ти, не три ти сво╖ оч╕ я ╖х зустр╕ну в день урочий. Кембр╕дж, 3 жовтня 2000 |
Auf die Sixtinische MadonnaDie tr"agt zur Welt ihn: und er schaut entsetzt in ihrer Greu'l chaotische Verwirrung, in ihrer Tobens wilde Raserei, in ihres Treibens nie geheilte Torheit, in ihrer Qualen nie gestillten Schmerz -- entsetzt: doch strahlet Ruh und Zuversicht und Siegesglanz sein Aug', verk"undigend schon der Erl"osung ewige Gewi"sheit. Arthur Schopenhauer |
С╕кстинська МадоннaНесе Його у св╕т: в╕н cпогляда лякливо земл╕ анатему, ╕з хаоса м╕сиво, де гвалту лють. Де милосердя ледве тл╕╓, ╕ натовп сл╕по скажен╕╓, як кров проллють. Де передсмерття не бува без муки. Так, ляк в очах, за хустя ухопились руки. Але й щось б╕льше пломенить, нам прор╕ка╓ любов народжену у мить, що в╕чност╕ дола╓. Кембр╕дж, 24 грудня 2000 |
KinderSind so kleine H"ande winzige Finger dran. Darf man nie drauf schlagen die zerbrechen dann. Sind so kleine F"u"se mit so kleinen Zehn. Darf man nie drauf treten k"onn sie sonst nicht gehn. Sind so kleine Ohren scharf, und ihr erlaubt. Darf man nie zerbr"ullen werden davon taub. Sind so kleine M"under sprechen alles aus. Darf man nie verbieten kommt sonst nichts mehr raus. Sind so klare Augen die noch alles sehn. Darf man nie verbinden k"onn' sie nichts verstehn. Sind so kleine Seelen offen und ganz frei. Darf man niemals qu"alen gehn kaputt dabei. Ist so'n kleines R"uckrat sieht man fast noch nicht. Darf man niemals beugen weil es sonst zerbricht. Grade, klare Menschen w"ar'n ein sch"ones Ziel. Leute ohne R"uckrat hab'n wir schon zuviel. Bettina Wegner |
Т╕ маленьк╕ ручкиСаб╕н╕ Г.Т╕ маленьк╕ ручки, перстики ще менш╕. ╥м не можна взбучки - переб'ються нерви. Т╕ тенд╕тн╕ н╕жки, й пальчик╕в десяток, як наступиш сп╕шно - можуть ╕ не встати. Т╕ маленьк╕ вушка, витонченно зшито. Не горлай натужно, можна й оглушити. Той гарненький ротик, Б╕Б╕С╕ з╕ стажем. Не воюйте проти, бо вже н╕ц не скаже. Чист╕ оченята зиркають довкола. ╥х не затуляти, бо життя це школа. Т╕ маленьк╕ душ╕ - радощ╕в палати. Т╕льки ╖х не мучте - щоб не поламати. ╢ й такий хребетик, як деревця в╕ти, ти не гни в лабетах, щоб не заломити. Ставн╕, прям╕ люди, було би прекрасно. Та кал╕к повсюди бачиш повсякчасно. Кембр╕дж, 25 грудня 2000 |
Erscheinung des HerrnEin Stern ist aufgegangen, ein Stern aus Jakobs Haus; drei Weise sahn ihn prangen; drei K"on'ge zogen aus. Zu schauen sie begehrten das Kindlein wert und hold, und Weihrauch sie bescherten und Myrrhe ihm und Gold. Weihrauch dem Gotteserben, dem K"onigskinde Gold, die Myrrhe ihm, der sterben f"ur uns am Kreuze wollt'. Dank, da"s du uns berufen aus tiefer, tiefer Nacht zu deines Thrones Stufen, zu deines Lichtes Pracht! La"s alle V"olker sehen hell leuchtend deinen Stern, ihn sehen und verstehen und finden ihren Herrn! Guido Maria Dreves |
Явлення Господн╓Зоря з╕йшла на небозвод╕, зоря ╕з Якова родини. Узр╕ли це три мудрец╕ на сход╕, цар╕ три вирушили на гостини. Подались в путь, щоб прив╕тати дитятко, щоб в╕ддати шану, узявши, як поклону даток, ╕ мирта, й злота, ╕ ладану. Ладан -- грядущому гов╕льнику народа, а зoлото -- нащадков╕ царя. Мирт -- для спасителя, що згодом на хрест п╕де за наше╓ життя. Спасиб╕ Боже, що покликав ти нас ╕з темноти ночей, до Твого трона блиску близько до св╕ту св╕тла од Тво╖х очей! Зроби, щоб люди вс╕ прозр╕ли, як св╕т зор╕ досягне ╖хн╕ лиця. ╥╖ побачивши, те диво зрозум╕ли та поклонитися п╕шли Владиц╕. Кембр╕дж, 25 грудня 2000 |
Die Sternseherin LiseIch sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk getan und niemand mehr im Hause wacht, die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut, als L"ammer auf der Flur, in Rudeln auch und aufgereiht wie Perlen an der Schnur. Und funkeln alle weit und breit und funkeln rein und sch"on; ich seh' die gro"se Herrlichkeit und kann mich satt nicht sehn... Dann saget unterm Himmelszelt mein Herz mir in der Brust: ``Es gibt was Bessers in der Welt als all ihr Schmerz und Lust.'' Ich werf' mich auf mein Lager hin und liege lange wach und suche es in meinem Sinn; und sehne mich darnach. Matthias Claudius |
Люблю дивитись оп╕вноч╕Люблю дивитись оп╕вноч╕, коли ус╕ довкола сплять ╕ м╕й к╕нчився час робочий, як зор╕ по небу летять. Як розбрелися погулять, мов т╕ овечки по долин╕, одн╕ гуртом, а ╕нш╕ в ряд, мов т╕ бусинки на шнурин╕. ╤ сяють на весь божий св╕т, ╕ сяють в чистот╕ ночей. Мене зачарував ╖х цв╕т, не в╕двести мен╕ очей... П╕д тим шатром ╕з перл╕в-точок у грудях серце промовля: ``Вм╕ща╓ ще й небес шматочок кр╕м бол╕ й пристраст╕в земля''. Лягаю в л╕жко, та заснути ще довго не дано: у себе шукаю, прагну я в╕дчути криштальний клаптик неба. Кембр╕дж, 26 грудня 2000 |
O du fr"ohliche, o du seligeO du fr"ohliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit! O du fr"ohliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu vers"uhnen: Freue, freue dich, o Christenheit! O du fr"ohliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich, o Christenheit! Johann Daniel Falk |
О чиста, праведна й врочистаО чиста, праведна й врочиста Зоря Р╕здвяна ся╓ всюди. Св╕т заблудився, Та Христос родився: хай торжествують добр╕ люди! О чиста, праведна й врочиста Зоря Р╕здвяна ся╓ всюди. Явився людов╕ ╤сус, нас рятувати в╕д спокус: хай торжествують добр╕ люди! О чиста, праведна й врочиста Зоря Р╕здвяна ся╓ всюди. Уся небесна рать в╕нчу╓ благодять: хай торжествують добр╕ люди! Кембр╕дж, 27 грудня 2000 |
Der s"usse SchlafDas Kind war schlafen gegangen, still ward es auf Flur und Treppen. Se schlufte und rauschte zur T"ure hinaus, Pantoffeln und seidene Schleppen, dazwischen war es wie Hufgestampf und silberne Gl"ockchen zu h"oren... Denn die M"archen mu"sten all hinaus, um den s"u"sen Schlaf nicht zu st"oren. Der s"u"se Schlaf kam so leise herein "uber heimliche Schwellen und Stufen, der s"u"se Schlaf nahm das Kind bei der Hand und hat es bei Namen gerufen. Er wu"ste von Drachen und Zergen nichts und von K"onigss"ohnen und Riesen -- nur den Mondschein lie"s er zum Fenster herein und den Duft von den bl"uhenden Wiesen. Ina Seidel |
Солодкий сонДитя мо╓ п╕шло вже спати, затихло в покоях й на сходах. Прочовгало щось по к╕мнат╕ за двер╕, та й шурхнуло шовком. При цьому -- мов пристук копитцем та й ср╕бн╕ дзв╕ночки заграли: казки випроваджують зв╕дси, щоб солоду сну не лякали. Та╓мними порогами та сходами солодкий сон виходить наперед, дитяче ╕м'я промовля╓ пошепки, дитячу ручку н╕жно так бере. Не допуска╓ карлик╕в чи велет╕в, чи нав╕ть принц╕в, Короля син╕в. Лиш м╕сячному св╕тлу велено обер╕гати св╕т дитячих сн╕в. Кембр╕дж, 10 с╕чня 2001 |
Alles, was geschiehtAlles, was geschieht, Ist nur Leid und Lied. Gott spielt auf der Harfe Trost sich zu. Welle f"allt and steigt. Ach, wie bald schon neigt sich dein Haupt in Tod. Dann l"achle du. Klabund |
Под╕й пройшла юрбаПод╕й пройшла юрба, все -- смуток ╕ журба. На арф╕ спок╕й бог плете потрохи. Хвиль злет й пад╕ння. Вже смерт╕ вид╕ння у тебе на лоб╕. Посм╕йся попробуй. Кембр╕дж, 10 с╕чня 2001 |
ElternliedKinder laufen fort. Lang her kann's noch gar nicht sein, kamen sie zur T"ur herein, sa"sen zwistiglich vereint alle um den Tisch. Kinder laufen fort. Und es ist schon lange her. Schlechtes Zeugnis kommt nicht mehr, Stunden "Argers, Stunden schwer: Scharlach, Diphterie! Kinder laufen fort. S"ohne hangen Weibern an. T"ochter haben ihren Mann. Briege kommen, dann und wann, nur auf einen Sprung. Kinder laufen fort. Etwas nehmen sie doch mit. Wir sind "armer, sie sind quitt. Und die Uhr geht Schritt f"ur Schritt um den leeren Tisch. Franz Werfel |
Д╕тей нема╓ вдомаД╕тей нема╓ вдома. Та це лиш на хвилину, ось входять всередину пручаючися без зупину -- с╕дають вс╕ за ст╕л. Д╕тей нема╓ вдома. Дитяч╕ змовкли в хат╕ звуки. Шпиталь, таблетки в╕д розпуки, години страху, години муки: бо дифтер╕я й грип. Д╕тей нема╓ вдома. Сини вже с╕м'янини н╕жн╕, дочки ус╕ давно зам╕жн╕. Йдуть довго ╕ приходять п╕зно нечаст╕╖ листи. Д╕тей нема╓ вдома. Частину забрали буття, Ми -- вбог╕, що ж, таке життя. годинник цока без пуття над пусткою стола. Кембр╕дж, 11 с╕чня 2001 |
Meiner MutterWie oft sah ich die blassen H"ande n"ahen, ein St"uck f"ur mich -- wie leibevoll du sorgtest! Ich sah zum Himmel deine Augen flehen, ein Wunsch f"ur mich -- wie liebevoll du sorgtest! Und an mein Bett kamst du mit leisen Zehen, ein Schutz f"ur mich -- wie leibevoll du sorgtest! L"angst schon dein Grab die Winde "uberwehen, ein Gru"s f"ur mich -- wie leibevoll du sorgtest! Detlev von Liliencron |
Матер╕Як часто: бл╕д╕ руки, те шиття, якийсь в╕др╕з мен╕ -- так дба╓ш ти. Твоя молитва то╖ чистоти лиш за мо╓ життя -- так дба╓ш ти. Дитяча. Л╕жечко. Навшпиньки завжди п╕дходила -- так дба╓ш ти. Могила ниньки. В╕тр несе в св╕ти мен╕ укл╕н тв╕й -- так дба╓ш ти. Кебр╕дж, 26 с╕чня 2001 |
Die MutterDenk an das Aug', da, "uberwacht, noch eine Freude dir bereitet; denk an die Hand, die manche Nacht dein Schmerzenslager dir gebreitet. Des Herzens denk, das einzig wund und einzig selig deinetwegen; und dann knie nieder auf den Grund und fleh um deiner Mutter Segen. Annette von Droste-H"ulshoff |
МатиПодумай: оч╕, нав╕ть позабут╕, все ж виглядають тоб╕ долю; чи руки, що в хвороби скрут╕ б╕ль утишали без покою. Розмисли: серця горе чи весел╕сть у влад╕ тво╖х забаганок. Впасти у ноги сов╕сть велить ╕ прощення ╖╖ благати. Кебр╕дж, 26 с╕чня 2001 |
GesellschaftsliedEs kann schon nicht alles so bleiben hier unter dem wechselnden Mond; es bl"uht eine Zeit und verwelket, was mit uns die Erde bewohnt. Wir sitzen so fr"ohlich beisammen, wir haben uns alle so lieb, wir heitern einander das Leben, Ach wenn es doch immer so blieb'! Doch weil es nicht immer kann bleiben, so haltet die Freude recht fest! Wer wei"s denn, wie bald uns zerstreuet das Schicksal nach Ost und nach West. Doch sind wir auch fern von einander, so bleiben die Herzen sich nah; und alle, ja alle wird's freuen, wenn einem was Gutes geschah! Und kommen wir wieder zusammen auf weschselnder Lebensbahn, so kn"upfen ans fr"ohliche Ende den fr"ohlichen Anfang wir an. August von Kotzebue |
П╕сня товаристваНе все ╓ пост╕йним у св╕т╕ п╕д м╕сяця зм╕нним серпом; зроста╓, щоб пот╕м одцв╕сти, шафран за Сент-Джонським мостом. А ми сидимо вс╕ так дружно, ╕ все якось любо кругом. Життя якби в╕чно так було -- все ч╕зи та б╕ск╕тс з вином! А раз св╕т м╕нливий мов мр╕╖, триматися разом нам сл╕д -- хто зна╓, коли нас розв╕╓ м╕с доля на зах╕д ╕ сх╕д. Можливо нас кине далеко, та в╕дстань для серця -- лиш крок. Й нестимуть на крилах лелеки ╕мейл╕в бадьорий пилок. Все ж наш╕ житейськ╕ дороги ще стр╕нуться врочого дня. Хай скромний початок, та з нього почнеться велика р╕дня! Кембр╕дж, 21 лютого 2001 |
Im NebelSeltsam, im Nebel zu Wandern! Einsam ist jeder Busch end Stein, kein Baum sieht den andern, jeder ist allein. Voll von Freunden war mir die Welt, als noch mein Leben licht war; nun, da der Nebel f"allt, ist keiner mehr sichtbar. Wahrlich, keiner ist weise der nicht das Dunkel kennt, das unentrinnbar und leise von allen ihn trennt. Seltsam, im Nebel zu Wandern! Leben ist Einsamsein. Kein Mensch kennt den andern, jeder is allein. Hermann Hesse |
В туман╕Дивно в туман╕ блукати. Одиноко так брилам й кущам, дереву дерева ╕ не видати, кожен ╓ сам. Св╕т мен╕ повен був друз╕в на св╕танку шлях╕в мо╖х; та спала мла на пол╕ й луз╕ - не видно ╖х. Доля тим була прихильна, хто в присмерку не блукав, що тихенько й нев╕дхильно увесь св╕т заклав. Дивно в туман╕ блукати, самота ╕де по стопам. Людин╕ людину не знати, кожен ╓ сам. Кембр╕дж, 19 березня 2001 |
Kreuz der stra"se...Kreuz der stra"se... wir sind am end. Abend sank schon... dies ist das end. Kurzes wallen wen macht es m"ud? Mir zu lang schon... der schmerz macht m"ud. H"ande lockten: Was nahmst du nicht? Seufer stockten: Vernahmst du nicht? Meine stra"se du ziehst sie nicht. Tr"anen fallen du siehst sie nicht. Stefan George |
ПерехрестяПерехрестя... Нак╕нець. Опада╓ веч╕р... Це к╕нець. Рук дрижання. Змучилась ти? Чи далеко мен╕ Б╕ль нести? Стар╕ реч╕, В╕зьмеш що? Вбите з╕тхання, Не чути н╕що. Перейшла дорогу та у н╕ч. Сльози, бо нарешт╕ не бачиш н╕ц. Кембр╕дж, 20 березня 2001 |
Der LeiermannDr"uben hinterm Dorfe steht ein Leiermann und mit starken Fingern dreht er, was er kann. Barfu"s auf dem Eise schwankt er hin und her und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer. Keiner mag ihn h"oren, keiner sieht ihn an, und die Hunde knurren um den alten Mann. Und er l"a"st es gehen, alles, wie es will, dreht, und seine Leier steht ihm nimmer still. Wunderlicher Alter, soll ich mit dir gehn? Willst zu meinen Liedern deine Leier drehn? Wilhelm M"uller |
Л╕рникЗа селом на краю сто╖ть л╕рник сам зашкарубл╕ пальц╕ б'ють по тим струнам. Перемина╓ бос╕ ноги; пада сн╕г, не подано ╕ коп╕я -- прости той гр╕х. Н╕хто не слуха, н╕би його ╕ нема, лиш собаки гарчать на старигана. Що ж, хай тече як хоче вкруг життя р╕ка, хай лиш л╕ра його зроду не змовка. Дивний старче, чи можна з тобою п╕ти? Чи понесеш мо╖ п╕сн╕ в далек╕ св╕ти? Кебр╕дж, 4 кв╕тня 2001 |
Die AlteZu meiner Ziet bestand noch Recht und Billigkeit. Da wurden auch aus Kindern Leute, da wurden auch aus Jungfern Br"aute, doch alles mit Bescheidenheit. Es ward kein Liebling zum Verr"ater, und unsre Jungfern freiten sp"ater, die reizten nicht der M"utter Neid. O gute Zeit! Zu meiner Zeit befli"s man sich der Heimlichkeit. Geno"s der J"ungling ein Vergn"ugen, so war er dankbar und verschwiegen, und itzt entdeckt er's ungescheut. Die Regung m"utterlicher Triebe f"ahrt oftmals schon ins Fl"ugelkleid, o schlimme Zeit! Zu meiner Zeit ward Pflicht und Ordnung nicht entweiht. Der Mann ward, wie es sich geb"uhret, von einer lieben Frau regieret, trotz seiner stolzen M"annlichkeit. Die Fromme herrschte nur gelinder, uns blieb der Hut und ihm die Kinder. Das war die Mode weit und breit. O gute Zeit! Zu meiner Zeit war noch in Ehen Einigkeit. Itzt darf der Mann uns fast bebieten, uns widersprechen und uns h"uten, wo man mit Freunden sich erfreut. Mit dieser Neuerung im Lande, mit diesem Fluch im Ehestande hat ein Koment uns l"angst bedr"aut. O schlimme Zeit! Friedrich von Hagedorn |
СтараБули в наш час порядок й дешевизна всюди. Вс╕ д╕ти вибирались в люди, а в наречен╕ -- стар╕ д╕ви, ус╕ мов янголи цнотлив╕. Лицяльники не залишали нас, а справно сват╕в засилали, ╕ шлюб батьки благословляли. Прекрасний час! А в наш╕╖ часи скромн╕ш╕ були юнаки: достатньо потиска руки ╕ вже в╕н глипа╓ щасливо. Тепер знайди таке╓ диво: т╕лесний жар, кохання лють, жага гр╕ха -- вони ведуть до суконь, що мов паруси, поган╕╖ прийшли часи! В старий наш час обов'язок й порядок знали. чолов╕ки ще г╕дн╕сть мали ╕ слухалися, як повинн╕, вел╕нь сво╓╖ половини. А благочестя було в раз: над╕ну каптур, дам д╕тей йому гулять межи с╕мей. Прекрасний час! Була у наш╕╖ часи по с╕м'ях злагода пост╕йно. Тепер ж наважуються в╕рн╕ наказувать, чи суперечить, а то й випитувать, де веч╕р з приятельками провeла дружина. Що д╕╓ться! Давно вже не новина: все це комети прор╕кли паси. Недобр╕╖ тепер часи! Кембр╕дж, 9 кв╕тня 2001 |
WennJa. h"atter mir von Anbeginn so manches nicht gefehlt, und h"att' ich nur mit anderm Sinn den andern Weg erw"ahlt, und h"att' ich auf dem rechten Pfad die rechte Hilf' empfahn und so statt dessen, was ich tat, das Gegenteil getan, und h"att' ich vieles nicht gemu"st auf h"oheres Gehei"s und nur die H"aflt' vorher gewu"st von dem, was heut ich wei"s, und h"att' ich ernstlich nur gewollt, ja, woll' ich nur noch jetzt, und w"are mir das Gl"uck so hold wie manchem, der's nicht sch"atzt, und h"att' ich zehnmal soviel Geld und K"onnt', was ich nicht kann, und k"am' noch einmal auf die Welt - ja, dann! Ludwig Fulda |
Коли б...Коли б ╕з початку самого мен╕ не ст╕льки бракувало, коли б прям╕шая дорога мен╕ би до вподоби впала, коли б мен╕ ще й помогли на тому, в╕рному, шляху ╕ зам╕сть того, що зробив обравши зовс╕м протележне, не мус╕в я би на б╕ду чинити, що мен╕ належне, коли б я дечого не знав, про що болить душа моя, коли б тод╕ ще забажав, чого лиш зараз прагну я, коли б мен╕ стелилось щастя, як тим, що ╖м воно байдуже ╕ золота я мав би ящик, ╕ м╕г би все, мов скеля дужий родившись ще раз в розпал л╕т - тод╕ б почув про мене св╕т! Кебр╕дж, 16 серпня 2001 |
RosettaO meine m"uden F"u"se, ihr m"u"st tanzen in bunten Schuhen, und m"ochtet lieber tief, tief im Boden ruhen. O meine hei"sen Wangen, ihr m"u"st gl"uhen im wilden Kosen und m"ochtet lieber bl"uhen -- zwei wei"se Rosen. O maine armen Augen, ihr m"u"sr blitzen im Strahl der Kerzen und schlieft im Dunkel lieber aus von euren Schmerzen. Georg B"uchner |
РозеттаО мо╖ н╕жки, танцювать повинн╕ в яскрав╕й тоз╕. Спочить потомленним хоча б годину на т╕й п╕длоз╕. В╕д диких ласк червон╕ щ╕чки розгаряч╕лись. Цв╕сти трояндово-невинно, сл╕чним, вам так хот╕лось. Невм╕ло очки щастя корчите при св╕тл╕ св╕чки. Вам б╕дним утопить би горенько в темряву н╕чки. 10 вересня 2001 |
Willst du dein Herz mir schenkenWillst du dein Herz mir schenken, so fang es heimlich an, da"s under beider Denken niemand erraten kann. Die Liebe mu"s bei beiden allzeit verschwiegen sein. Drum schlie"s die gr"o"sten Freuden in deinem Herzen ein. Begehre keine Blicke von meiner Liebe nicht. Der Neid hat viele T"ucke auf unsern Bund gericht'. Du mu"st die Brust verschlie"sen, halt deine Neigung ein. Die Lust, die wir genie"sen, mu"s ein Geheinmis sein. Anon |
Як дариш серцеЯк дариш серце, й все в додачу, не розкидай помпезних сл╕в, щоб жоден злод╕й не побачив кохання сп╕льних мр╕й ╕ сн╕в. Про них мовчати сл╕д завжди з любимим нав╕ть в╕ч-на-в╕ч, ти в серце запопадливо закрий найб╕льшу рад╕сть, найц╕нн╕шу р╕ч. Не вимагай палкого погляду, н╕ серенад, н╕ од од нього, чужая заздр╕сть легко родиться, вбива╓ легко, вмира╓ довго. Ти пристрасть, що у грудях б'╓ на людях стримуй, для годиться. Те щастя, що ви разом чу╓те, хай буде найм╕цн╕ша та╓мниця. 26 вересня 2001 |
Der Goldene BallWas auch an Liebe mir vom Vater ward, ich hab's ihm nicht vergolten, denn ich habe als Kind noch nicht gekannt den Wert der Gabe und ward als Mann dem Manne gleich und hart. Nun w"achst ein Sohn mir auf, so hei"s geliebt wie keiner, dran ein Vaterherz gehangen, und ich vergelte, was ich einst empfangen, an dem, der mir's nicht gab -- noch wietergibt. Denn wenn er Mann ist und wie M"anner denkt, wird er, wie ich, die eignen Wege gehen, sehns"uchtig werde ich, doch neidlos sehen, wenn er, was mir geb"uhrt, dem Enkel schenkt. Weitin im Saal der Zeiten sieht mein Blick dem Speil des Lebens zu, gefa"st und heiter, den goldnen Ball wirft jeder l"achelnd weiter, -- und keiner gab den goldnen Ball zur"uck! B"orries von M"unchhausen |
Золота куляЩо батьковим коханням мен╕ видано, назад н╕коли так й не повернув: бо я малим не знав ще вартост╕ дання, дорослим, як р╕вня, тримався стриманно. Тепер й у мене син, який любимий так, як жодне батька серце дос╕ не любило. Я в╕ддаю в аванс усе, що було мило тому, хто не в╕дда, лиш переда в л╕та. Мужчина в╕н. Як личиться мужчин╕, по сво╓му, по власному шляху п╕де, ╕ зникне, розчинившися в н╕де, та передасть мою любов сво╖й дитин╕. Я заглядаю вдаль. У часу коридорах несталого життя вбачаю риси стал╕: ту кулю золоту кида╓ кожен дал╕, ╕ жоден не в╕ддасть назад з повтором. Аеропорт Х╕троу, 1 листопада 2001 |
EinsamkeitDie Einsamkeit ist wie ein Regen. Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen; von Ebenen, die fern sind und entlegen, geht sie zum Himmel, der sie immer hat. Und erst vom Himmel f"allt sie auf die Stadt. Regnet hernieder in den Zwitterstunden, wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen und wenn die Leiber, welche nichts gefunden, entt"auscht und traurig voneinander lassen; und wenn die Menschen, die einander hassen, in einem Bett zusammen schlafen m"ussen: dann geht die Ensamkeit mit den Fl"ussen... Rilke |
Самотн╕стьСамотн╕сть -- мов той дощ старечий, що п╕дн╕ма╓ться над морем понад веч╕р, з долин далеких, в╕тров╕ на плеч╕, зд╕йма╓ться у небеса, де ╖й не т╕сно. ╕ лиш аж зв╕дти пада╓ на м╕сто. Дощить посмерку, як дороги св╕танку ждуть аж до незмоги, як не зустр╕вши милосердя човга нещасная небога, як дво╓, що ненавидять уперто в одному л╕жку спать повинн╕: то пада вже не дощ, а ливень. Гамбург, 19 листопада 2001 |
O ihr Z"artlichen (Fragment)F"urchtet euch nicht zu leiden, die Schwere, gebt sie zur"uck an der Erde Gewicht; schwer sind die Berge, schwer sind die Meere. Selbst die als Kinder ihr pflanztet, die B"aume, wurden zu schwer langst; ihr tr"uget sie nicht. Aber die L"ufte... aber die R"aume... Rilke |
Фрагмент (╕з Р╕льке)Не б╕йтесь страждати: тягар хай прийме на себе земля; тяжк╕ ╓ моря ╕ поля, тяжк╕ ╕ висок╕╖ гори. Й дерева тяжк╕ вже для вас, що ви ще д╕тьми ╖х садили. Пов╕тря ж нес╕ть легкокриле, нес╕ть з╕ собою простори. Гамбург, 24 листопада 2001 |
Hymnus auf die Graphentheorie"Ubern Pregel f"uhren sieben Br"ucken, bringen alle Herzen zum Entz"ucken. Lobgesang erklingt in allen Gassen, die Stadv"ater K"onigsbers erblassen. Jeden Abend str"om' die Leut' zum Flusse, enthusiastisch wimmeln sie voll Mu"se hin und her und quer und 'rum im Kreise, um zu l"osen ein Problem ganz weise. Und nun h"ort die Frage aller Fragen. Sag, was w"urdest Du uns dazu sagen! Gibt's 'nen Weg, der "uber jede Br"ucke einmal f"uhrt genau und dann zur"ucke? Refrain: Eulerscher Graph, Dir ist stets zu eigen, da"s sich die Knoten grad-geradig zeigen. Es hat dieser erste Satz im Buch der Graphen seinen Platz. Weg begann nach einem Weg zu suchen, fand kein Ende, fing bald an zu fluchen. Einer, der in diesem St"adtchen wohnte, brachte die Idee, die sich dann lohnte. Meister Euler fiel sogleich der Groschen: "Volk, zerrennt Euch doch nicht die Galoschen! Solch ein Br"uckengang ist niemals machbar, der Beweis hier zeige es Euch ganz klar." Refrain. Der Natur Gesetze sind gegeben, es umgeht sie keiner Macht Bestreben. Weder Br"ucken noch des Wassers Flie"sen k"onn' den Weg der Wissenschaft verdrie"sen. Mit dem Kriege folgt dem Flu"s Verderben, alle Pracht der Br"ucken schlug in Scherben. Eulers Ruf und Name wird auf Zeiten die Geschichte K"onigsbergs begleiten. Refrain. Dank Dir, Euler, bl"uhen hat mit Wonnen Graphenwissenschaft den Start genommen. Vielf"altigst nutzt man die mit Fanatik, sie bereichert unsre Mathematik. Freunde, la"st uns heut' vom Weine leben, Gl"aser f"ullen, klingen und erheben. Graphentheorie, oh, sch"atzt sie alle, dreimal hoch leb' sie, in jedem Falle! Anja Pruchnewski |
Г╕мн теор╕╖ граф╕вЧерез Прегель с╕м мост╕в стояло, як на той час це було немало. Поглядали гордо м╕ста радц╕ на плоди сво╖х дебат ╕ прац╕. Кожен веч╕р юрби йшли до р╕чки, по мостах бродити завжди сл╕чно, та не мали спокою од того, бо шукали правильну дорогу: вс╕ мости т╕ по разу одному перейти й вернутися додому. Та задачка ця не п╕дда╓ться: то той дв╕ч╕, то якийсь минеться. Ейлера граф ма╓ сутн╕сть гарну, що вс╕ точки мають ступ╕нь парну. Це -- найперший результат, в книгу граф╕в ц╕нний вклад. Та згадали, що м╕ж ними чемно прожива╓ славний муж учений, в╕н раху╓ й м╕ря╓ все радо, дасть в╕н точно ц╕й проблем╕ раду. Але Ейлер крутить головою: ``Не пройти все ходкою одною, як ви це соб╕ запланували, хоч би ви роками там блукали.'' Присп╕в: Ейлера граф... Теорему цю вже не зм╕нити, це -- закон╕в непохитний злиток. Н╕ потопи, н╕ велик╕ м\'ости не зупинять науковий поступ. Як в╕йна зла через Прегель гнала, то мости з землею пор╕вняла. ╤м'я ж Ейлера понад р╕кою не поховане в╕к╕в юрбою. Присп╕в: Ейлера граф... Нову галузь, Ейлер, розпочав ти, що ╖й суджено цв╕сти й зростати. Користують ╕з науки граф╕в математики ус╕х параф╕й. То ж, колеги, п╕д╕ймаймо чаш╕, вип'╓м дружно за здобутки наш╕: графтеор╕╓, рясн╕й тривало, любимо тебе й п'╓мо во славу! Кембр╕дж, 29 жовтня 2001 |
Abend in SkaneDer Park is hoch. Und wie aus einem Haus tret ich aus seiner D"ammerung heraus in Ebene und Abend. In den Wind, denselben Wind, den auch die Wolken f"uhlen, die hellen Fl"usse und die Fl"ugelm"uhlen, die langsam mahlend sthen am Himmelsrand. Jetzt bin auch ich ein Ding in seiner Hand, das kleiste unter diesen Himmel. --Schau: Ist das ein Himmel?: Selig lichtes Blau, in das sich immer reinenre Wolken dr"angen, und drunter alle Weiss in "Uberg"angen, und dr"uber jenes d"unne grosse Grau, warmwallend wie auf roter Untermalung, und "uber allem diese stille Strahlung, sinkender Sonne. Wunderlicher Bau, in sich bewegt und von sich selbst gehalten, Gestalten bildend, Riesenfl"ugel, Falten und Hochgebirge vor den ersten Sternen und pl"otzlich, da: Ein Tor in solche Fernen, wie sie veilleicht nur V"ogel kennen... Rilke |
Веч╕р в СканеВисок╕ парку крони. Мов з хатини, з тих сут╕нок виходжу я в долину. ╤ в веч╕р. ╤ у в╕тр. В той в╕тр, що пестить стиха хмарки, чи св╕й сл╕д лиша╓ по р╕ц╕, чи в╕тряки штовха╓. що мелючи сво╓ з╕йшлись на небокра╖. А я -- частиночка тих в╕трових блукань, П╕щинка в мор╕ неба. Але ти поглянь: Чи це небо? Св╕тло-син╓, незайман╕ хмарки зливаються в ╓дине, а поп╕д них та б╕лизна невпинна, а понад тим та велич попеляста, що жар хова╓, мов пригасла ватра, й проз╕рчате пром╕ння, мов брин╕ння, од сонця, що с╕да╓. Чи так бува╓? Будова дивоглядна, розпливчата та ладна, утворю╓ ф╕гури, провалля, веж╕, мури, аж корол╕вство ц╕ле, саме пливе соб╕, на неозорих крилах до першо╖ зор╕, коли раптово одчиняються так╕╖ дал╕, що ╖х х╕ба лишень птахи п╕знали... Кембр╕дж, 11 серпня 2002р. |
Viel kann mi"slingen, was wir s"atenViel kann mi"slingen, was wir s"aten auf ird'schem Rund, was stets gelingt, das ist ein Beten aus Hezensgrund. Denn m"ocht' auch Gott nicht so es lenken, wie dir's gefiel: Er wird daf"ur dir andres schenken und Sch"onres viel. Friedrich de la Motte-Fouque |
Б'ються плани, вмирають над╕╖,Б'ються плани, вмирають над╕╖, рожденн╕ в су╓т╕ годин, лише молитва завжди чудод╕я, тая, що з серця глибин. Хай н╕коли на збудеться все що просилось й хот╕лось. Щось ╕нше Бог у дар несе, в стократ б╕льшу мил╕сть. 29 грудня 2002р. |
Beutst du dem Geiste seine Nahrung,Beutst du dem Geiste seine Nahrung, so la"s nicht darben dein Gem"ut, des Lebens h"ochste Offenbarung doch immer aus dem Herzen bl"uht. Ein Gru"s aus frischer Knabenkehle, ja mehr noch, eines Kindes Lall'n kann leuchtender in deine Seele wie Weisheit aller Weisen fall'n. Erst unter Ku"s und Spiel und Scherzen erkennst du ganz, was Leben hei"st; o lerne denken mit dem Herzen, und lerne f"uhlen mit dem Geist. Theodor Fontane |
Коли ти дба╓ш про духа буття,Коли ти дба╓ш про духа буття, то й вдача зла не ма╓, найвища правда про життя у серц╕ розцв╕та╓. Прив╕тне слово в молодих устах чи немовляти белькот╕ння, як мудр╕сть, що живе в в╕ках, несе душ╕ прозр╕ння. В любов╕, гр╕, у попел╕ страждань ту путь, яка життям зоветься, п╕знай. ╤ духом все сприймай, а думай жаром серця. 30 грудня 2002р. |